МАЙДАН - За вільну людину у вільній країні


Архіви Форумів Майдану

Для тих хто проти Юлі у другому турі...

01/20/2010 | Степ
Для тих хто проти Юлі у другому турі...

Киевская милиция раскрыла страшное убийство
http://mycityua.com/news/city/2010/01/06/130029.html

Криминальные авторитеты съезжаются в Украину помогать Януковичу
http://www.rbc.ua/rus/digests/show/kriminalnye_avtoritety_sezzhayutsya_v_ukrainu_pomogat_yanukovichu10122009?from=startqip

За что мне любить донбасян-2?
http://pn.mk.ua/articles/20432.html

БАНДИТСКИЙ" ДОНЕЦК

http://74.125.47.132/search?q=cache:PA--WGSsFWYJ:www.zabor.zp.ua/Statiy/banditckiy_doneck.htm+%D0%B4%D0%BE%D0%BD%D0%B5%D1%86%D0%BA%D0%B8%D1%94+%D0%B1%D0%B0%D0%BD%D0%B4%D0%B8%D1%82%D0%B8+%D0%B2+%D0%BA%D0%B8%D0%B5%D0%B2%D0%B5&cd=66&hl=en&ct=clnk&gl=us

Жертвы донецких бандитов пишут
http://www.cripo.com.ua/?sect_id=13&aid=58724

Пріфєт с Данбаса!

http://www2.maidan.org.ua/news/view.php3?bn=maidan_free&key=1263933779&first=1263954389&last=1263926159

Відповіді

  • 2010.01.20 | Ukrpatriot(patriot)

    Re: Для тих хто за Юлю

    Стаття Шпігеля. Якщо коротко, то Президентські вибори: Переможець Москва, при чому йдеться і про Юлю і про Вітю.

    Pattsituation in der Ukraine: Favorit Janukowitsch gewinnt zwar die Präsidentenwahl, doch Premierministerin Timoschenko erzwingt eine Stichwahl. Beide Kandidaten geben sich siegessicher - und machen Russland Hoffnung auf eine Annäherung beider Staaten.

    Die Ukraine hat gewählt, und doch ist nichts entschieden. Es ist ein Wahlergebnis, das zu dem Land passt, das noch immer die Balance sucht zwischen Ost und West. Wiktor Janukowitsch, Chef der "Partei der Regionen" und Repräsentant des russischsprachigen Ostens, hat den ersten Wahlgang gewonnen. Er hat zwischen 35 Prozent der Stimmen bekommen, gab die Wahlkommission nach Auszählung von mehr als 90 Prozent der Stimmen bekannt. "Das Volk will den Wandel", schwärmt schon sein Parteifreund Nikolai Asarow. Ob Janukowitsch jedoch wirklich Präsident werden kann, das ist nach dem Wahlabend mehr als fraglich.

    Er hat kaum Fehler gemacht. Er hat einen ruhigen Wahlkampf geführt. Vor allem ist der manchmal etwas tapsig wirkende Zwei-Meter-Mann seiner charismatischen Rivalin Julia Timoschenko beständig aus dem Weg gegangen. Sie hat ihn einen Feigling genannt, weil er kein gemeinsames TV-Duell wollte. Aber die Umfragen gaben ihm Recht, sie prophezeiten ihm doppelt so viele Stimmen wie der Premierministerin.

    Abwarten war seine Strategie. Zusehen, wie sich die einstigen Kampfgenossen Timoschenko und Wiktor Juschtschenko, der Held der Revolution, gegenseitig aufreiben. "Gemeinsam haben wir diesen orangenen Alptraum durchlebt", sagte er im Wahlkampf nun zuletzt vor Anhängern.

    Nach diesem Wahlabend ist für ihn der Alptraum aber noch nicht vorbei. Bei der letzten Wahl 2004 hatte er sich schon als Staatschef gesehen und die Gratulationen des Kremls entgegengenommen. Dann fegte ihn die "Orangene Revolution" davon, mit Juschtschenko und Timoschenko an der Spitze.

    Er hat jetzt gesiegt, aber Timoschenko sitzt ihm im Nacken. Sie hat 25 Prozent der Stimmen erreicht. Das ist deutlich mehr, als ihr die letzten Umfragen zugetraut haben. Dieser Abstand ist kein Polster, auf dem sich Janukowitsch ausruhen kann.

    Fünf Prozent für Juschtschenko, tief gefallene Nachwuchshoffnung

    Jetzt kommt es auf die Verlierer dieses ersten Wahlgangs an. Janukowitsch und Timoschenko werden bis zur Stichwahl am 7. Februar versuchen, die Unterstützung der unterlegenen Konkurrenten zu gewinnen. Da ist zum Beispiel der Ex-Banker Sergej Tigipko. Der Newcomer der ukrainischen Politik erreichte aus dem Stand rund zehn Prozent. Da ist Arsenij Jazenjuk, die tief gefallene Nachwuchshoffnung des "Orangenen Lagers". Und natürlich der scheidende Amtsinhaber Wiktor Juschtschenko, von den Wählern mit nur 5 Prozent abgestraft. Man werde mit allen demokratischen Kräften verhandeln, verkündete Timoschenko gleich nach Schließung der Wahllokale bestimmt. Geschlagen, so viel ist klar, gibt sie sich noch lange nicht.

    Bis die Wahlwerbung kurz vor dem Urnengang verschwinden musste, säumten die riesigen Plakate von 18 Kandidaten die Straßen von Kiew. Der Wahlkampf, bislang unübersichtlich und chaotisch, wird jetzt aber zu einem Duell mit ungewissem Ausgang. Timoschenko, sagt der unabhängige Parlamentsabgeordnete Taras Tschornowil, werde versuchen, den Westen des Landes hinter sich zu scharen. Ob ihr das gelingen wird ist nicht sicher. Der einstige Kampfgefährte Juschtschenko hegt einen tiefen Groll gegen sie. Im Interview mit dem SPIEGEL warf er ihr im September "Verrat, geheime Absprachen und Putsche" vor.

    Auch hat Janukowitsch sich gewandelt. 2004 spottete das halbe Land über den tapsigen Hünen. Bei einem Wahlkampfauftritt im westukrainischen Iwano-Frankowsk ging Janukowitsch mit verdrehten Augen theatralisch zu Boden, Leibwächter warfen sich schützend über den Leib des Parteiführers. Dabei hatte ihn nur ein Ei am Revers getroffen.

    Heute sucht sich Janukowitsch auch im Westen und dem Zentrum der Ukraine als wählbar zu präsentieren. Das Russische, sagte er unlängst im Interview, müsse nicht zwingend dem Ukrainischen als Sprache gleichgestellt werden. Bislang war diese Forderung der Partei der Regionen für nationalistisch gesinnte Westukrainer stets ein rotes Tuch.

    Timoschenko gibt die Mutter der Nation

    Doch auch Widersacherin Timoschenko versucht die alten Lagergrenzen zu durchbrechen. Selbst im ostukrainischen Dnipropetrowsk geboren gibt die Ministerpräsidentin die Mutter der Nation. "Solange ich Premierministerin bin, ist meine Familie die Ukraine und das ganze ukrainische Volk. Alles, was die Menschen im Land schmerzt, schmerzt auch mich."

    Bereits in den vergangenen Wochen galt ihr besonderes Augenmerk den Wählern im Osten. Hier, in den vom Bergbau und der Schwerindustrie geprägten russischsprachigen Metropolen, hat die "Partei der Regionen" bislang vermocht, das Elektorat der Kommunisten aufzusaugen. 80 bis 90 Prozent erreichte die Partei bislang in ihren Hochburgen, die Vormacht will Timoschenko nun brechen. Unermüdlich besucht sie Fabriken und Gruben, posiert mit Stahlwerkern und Kumpeln und sichert Unternehmern und Werksleitern Unternehmern Hilfen zu - immer in der Hoffnung, die Arbeitnehmer würden die Unterstützung in Zeiten der Krise goutieren.

    Stand sie auch 2004 noch gemeinsam mit dem westlich orientierten Juschtschenko, Gatte einer einstigen Mitarbeiterin des US-Kongresses, tritt sie nun für bessere Beziehungen zu Russland ein. Mitarbeiter ihres Wahlkampfstabes preisen dieser Tage gern die "reiche und mannigfache russische Kultur" und betonen, Juschtschenkos Konfrontationskurs gegenüber Moskau sei inadäquat gewesen. Unter der Ägide des scheidenden Staatsoberhauptes hatte die Ukraine schweres Kriegsgerät an Georgien geliefert, im August 2008 Russlands Kriegsgegner im Kaukasus-Konflikt.

    Janukowitsch oder Timoschenko: Wer Präsident der Ukraine werden wird, ist nach dem ersten Wahlgang nicht entschieden. Nur eines steht schon sicher fest: Beide Kandidaten stehen einem Natobeitritt der Ukraine sehr skeptisch gegenüber, beide wollen gut-nachbarschaftliche Beziehungen zu Russland. Der Sieger von Kiew heißt Moskau.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,672417,00.html
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    • 2010.01.20 | MV

      Німець вам розкаже вашу історію

      Шевченка читали б. про моголів та відсутність у декого власного розуму.
      а тутечки - воно й видко хто провокатор - німці та псевдопатріоти які пишуцця латиницею.
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      • 2010.01.20 | Микола Гудкович

        Припиніть обговорювати дописувачів


        Ви, якщо не здатні наводити аргументи, то не встановлюйте, будь ласка, своїх правил, а дотримуйтеся тих, що є.
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        • 2010.01.20 | BROTHER

          Згоден, але дойчі пишуть для себе, а не для нас з вами.

    • 2010.01.20 | Budweiser

      Західну прeсу трeба обeрeжно читати

      іноді сeрьозні статті попадаються, а іноді такe що плюватися хочeться. Cтажімо Guardian написала дeкілька статeй в 2004 що прихильники Ющeнка є нeофашистами. А багато інших писали що Ющeнка підтримують католики, а Януковича православні. Тобто багато єрунди було.
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      • 2010.01.20 | MV

        Re: Західну прeсу трeба обeрeжно читати

        більше того, якось я давав інтерв'ю, так воно перебрехало все.
        з таким розумним виглядом слухало...
      • 2010.01.20 | Микола Гудкович

        Інша справа українська преса

        Тут можна розслабитися і просто споживати інформацію. Так, чи що? :)

        Ви, очевидно, експерт, — тому, користуючись нагодою, запитаю — а російську? Треба обережно читати чи ні?
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        • 2010.01.20 | Budweiser

          Розумію ваш сарказм

          Просто в багатьох українцях, особливо нац-дeмівського табору, існує дeщо ідeалізована уява про західні мас-мeдія

          Микола Гудкович пише:
          > Тут можна розслабитися і просто споживати інформацію. Так, чи що? :)
          >
          > Ви, очевидно, експерт, — тому, користуючись нагодою, запитаю — а російську? Треба обережно читати чи ні?
  • 2010.01.20 | karpo

    Складається враження, що всі забули про "веселі" часи коли

    Янукович був прем'єром і всі посади по лінії Кабміну були зайняті "їхніми" людьми.
  • 2010.01.20 | selu

    Тримайте: Юля заморозила 222 людини(л)

    http://www.unian.net/ukr/news/news-357981.html
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  • 2010.01.20 | Микола Гудкович

    О, почалося жбурляння унітазами (л)


    На кожен факт про Януковича буде факт про Тимошенко. Не аргумент.

    Ось, порівнюйте, шукайте сто десять відмінностей:
    http://maidan.org.ua/blogs/hudkovych/?tag=viktor-yanukovych
    http://maidan.org.ua/blogs/hudkovych/?tag=yuliya-tymoshenko
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    • 2010.01.20 | MV

      Виглядає як пропаганда свого сайту (-)

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      • 2010.01.20 | Микола Гудкович

        Але не є. Я зробив певну справу, зібрав інформацію


        …І не маю часу дублювати. Оскільки реклами на сайті не маю, то розглядаю його виключно як депозитарій інформації.
      • 2010.01.20 | Адвокат ...

        Як що Ви про:(л)

        http://maidan.org.ua/blogs/hudkovych/ ,-- то це бльоґ, який, до речі, активно анонсується на Першій сторінці "Майдану".

        Хцете,-- і Вам бльоґ зроблю, і він теж буде активно анонсується на Першій сторінці "Майдану". :)
  • 2010.01.20 | Боббі

    Вы — оранжевая мразь… (л)

    > Ты как смел нас тронуть?! Вы — оранжевая мразь… Я, боролся с вами, я в Верховном суде в 2004 году был против вас! И вообще, мы придем к власти и всех вас пересадим.
    — А. Портнов у розмові з Є. Червоненко.
    http://www2.pravda.com.ua/news/2009/3/24/91939.htm
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    • 2010.01.20 | Shooter

      Саме так

      Як я вже писав, в мене в принципі, простодухі долбойоби типу Пахла чи клоуна Шуфріча викликають менше огиди, ніж підерастичні циніки типу Мудведчука чи Рейдерюші
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      • 2010.01.20 | Адвокат ...

        Тішу сь я із Вас, кулєґо!

        Ви розріжняєте лайно Пахляче від лайнв Медвежачого. Заздрощів до Ваших здібностей, не маю. Алє зрозуміть не можу: "Как Вам ето удайотся?" ;)
  • 2010.01.20 | AK

    А де Лозінський?

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    • 2010.01.20 | Ukrod

      Лозінський - це шпіон Яника в рядах БЮТ

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      • 2010.01.20 | Микола Гудкович

        Сто пудів. І саме тому БЮТівська більшість…

        Сто пудів шпіон. І саме тому БЮТівська більшість в Кіровоградській облраді повернула Лозінському його угіддя.


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